„Alternativer Handel versucht innerhalb des bestehenden ungerechten, unsozialen und menschenverachtenden Wirtschaftssystems beispielhaft zu zeigen, wie die ökonomischen Rahmenbedingungen verändert werden sollten, um den Menschen in den sogenannten Entwicklungsländern positive Perspektiven zu eröffnen." (Kriterienkatalog Weltladendachverband)
Die Ziele der Standards für fairen Handel sind
- Der Fairtrade-Preis: Produzenten sollen einen Preis für ihre Rohstoffe bekommen, der ihnen hilft, die Kosten einer nachhaltigen Produktion zu decken.
- Die Fairtrade-Prämie: Die Fairtrade-Prämie bietet den Produzentenorganisationen die Möglichkeit in gemeinsame Projekte aus Bereichen wie Bildung, Gesundheit oder Infrastruktur zu investieren.
- Bei Bedarf soll den Produzentengruppen durch die Fairtrade-Standards eine Vorfinanzierung ermöglicht werden.
- Langfristige Handelsbeziehungen und bessere Einblicke der Produzenten in das Geschehen auf dem Weltmarkt.
- Durch klare Mindestanforderungen soll sichergestellt werden, dass die Produktionsweise und der Handel aller Fairtrade-zertifizierten Produkte verantwortungsvoll in Hinblick auf Soziales, Ökonomie und Umwelt erfolgen.
Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie auch auf der Seite des Weltladendachverbands oder beim Verein zur Förderung des Fairen Handels (Fairtrade Deutschland).